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Heute feiern Millionen Hindus aller Traditionen Mahashivaratri, die ‚große Nacht Shivas‘. Es ist eines der bedeutendsten Feste für Inder.

Shiva wird im Hinduismus unter der Dreiheit Shiva, Vishnu und Brahma als zerstörerischer beziehungsweise erneuernder Aspekt neben der Erhaltung und der Schöpfung verstanden. Darüber hinaus wird er allerdings auch als eigenständige Gottheit in der religiösen Tradition des Shivaismus, eine der drei Hauptströmungen des Hinduismus, angesehen und als himmlischer Asket, als höchster aller Yogis und als kosmisches Bewusstsein, das die weibliche universelle Energie, Shakti, polarisiert verehrt. Außerdem wird er als steinerner Linga (wörtlich ‚Phallus‘) angebetet, wenngleich hier von keinem Phalluskult auszugehen ist. Vielmehr wird die Vertikalität des spirituellen Prinzips im Gegensatz zur horizontalen Manifestation symbolisiert und die Formlosigkeit des Göttlichen betont.

92 Prozent aller Hindus leben in Indien. Doch auch viele westliche Yoga-Praktizierende feiern die Nacht des größten Yogis.

Ein schönes Fest wünscht

Katharina

 

Katharina Kleinrath

Katharina Kleinrath

Katharina Kleinrath lebt in Wien und hat Religionswissenschaften mit Schwerpunkt Indologie an der Universität Wien absolviert und mehrere Jahre Seminare zu den Weltreligionen, zu Achtsamkeitsmeditation sowie den Masterlehrgang „Spirituelle Begleitung in der globalisierten Gesellschaft“ an der D...
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