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Um mich in Zukunft weniger zu ärgern, versuche ich, gelassener durch mein Leben zu gehen. Und da ich mit dem Ärger anscheinend nicht alleine bin, gibt es auch sehr viele Ratgeber zu dem Thema.


Ich habe mir einen eben erschienenen Band ausgesucht, um die Gelassenheit in meinem Leben zu perfektionieren.

„Inwiefern kann Ärger nützlich sein?“ wird im Buch ‚Das seh ich entspannt‘ von Heike Mayer gefragt. Diese Frage gefällt mir, denn vielleicht ist mein Groll ja doch für etwas gut. Die Antwort lautet: „Es geht nicht darum, den eigenen Ärger zu verdrängen oder zu leugnen. Ärger ist meist ein Hinweis darauf, dass ein tieferes Bedürfnis in uns nicht erfüllt ist, dass wir etwas brauchen. Statt den Ärger weiter zu füttern, fragen Sie sich, wie Sie gerade gut für sich sorgen könnten. Damit wird der Ärger Anstoß für Selbstfürsorge.“

Eine weitere Stelle im Buch, die sicherlich hilfreich ist, ist folgende, denn es heißt ja nicht umsonst, ich ärgere mich: „Ärger ist so etwas wie der natürliche Gegenspieler der Gelassenheit. Und oft kommt es uns so vor, als wären wir ihm hilflos ausgeliefert. Dabei sind es häufig wir selbst, die den Ärger am Laufen halten ... Wir haben nicht in der Hand, wie die Dinge im Außen laufen oder andere Menschen sich verhalten. Worauf wir allerdings Einfluss nehmen können, ist, wie wir uns selbst dazu verhalten.“

Zitiert aus dem Buch Heike Mayer ‚Das seh ich entspannt. Wie Sie Gelassenheit entwickeln‘, Scorpio Verlag 2016

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Ester Platzer

Ester Platzer

Ester Platzer, 1979, lebt in Wien und ist Mitglied der Chefredaktion bei Ursache\Wirkung. Davor lebte und arbeitete sie viele Jahre in Ostafrika. Ester absolvierte ihr Magisterstudium in internationaler Entwicklung an der Universität Wien.
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