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Was tun bei Atembeschwerden? Yoga kann helfen den Atemfluss wieder natürlich werden zu lassen.

Yoga bei Atembeschwerden – Kommentar von Dr. Andreas Goldammer von der YogaPraxis in 1090 Wien dazu:

Der Begriff Atembeschwerden beinhaltet eine umfassende Reihe an möglichen Diagnosen, manche davon bekannt, wie allergisches Asthma oder chronische Bronchitis, andere Begriffe werden eher selten gehört, wie Emphysem (Überblähung), pulmonaler Bluthochdruck oder Lungenfibrose (Erkrankung des Lungenbindegewebes). Manche dieser Erkrankungen stehen in direktem Zusammenhang. So entsteht eine Überblähung der Lunge oft nach jahrelangem Asthma, eine Fibrose führt oft zu Symptomen eines Bluthockdrucks in der Lunge etc.
Zwei Dinge haben Lungenerkrankungen jedoch prinzipiell gemeinsam. Erstens führen Atembeschwerden und Atemnot zu Angst und damit oft in einen Teufelskreis von forcierter, hektischer und flacher Atmung. Zweitens kommt es immer zu einem starken Verlust an Lebensenergie, da die Atmung selbst einen höheren Kraftaufwand benötigt und die mangelnde Sauerstoffzufuhr den gesamten Energiehaushalt negativ beeinflusst. Wie wir ja wissen, stellen die Lungen nur ein Instrument dar, um den gesamten restlichen Körper mit frischem Sauerstoff zu versorgen – Atmung im physiologischen Sinne findet in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers statt!

Yoga hilft uns somit auf vielen Ebenen den Atemfluss wieder natürlicher werden zu lassen. Die Atemfrequenz sinkt zugunsten der Lungenkapazität, das vegetative Nervensystem kann sich regulieren und somit auch Stress und Angst lösen. Die kontrollierte und sanfte Asanapraxis lässt das geschwächte Selbstvertrauen wachsen und somit die allgemeine Lebensqualität steigen. Ein speziell zusammengestelltes Asanaprogramm kann auf die individuellen Bedürfnisse eingehen und mit einem Yogatherapeuten erarbeitet werden.


3. Abfolge: Diamantsitz / Stellung des Kindes / Vierfüssler


WIRKUNG: Dehnung der seitlichen Schulter- und Rippenmuskulatur. Dehnung der kleinen und großen Brustmuskulatur.
AUSFÜHRUNG: Kommen Sie in den Kniestand. Falls die Knie in dieser Haltung druckempfindlich sind, legen Sie eine Decke darunter.
BEIM EINATMEN: Heben Sie beide Arme seitlich auf Schulterhöhe oder höher. Dabei öffnen Sie die Hände und spreizen Sie die Finger auseinander.
BEIM AUSATMEN: Kommen Sie in die Stellung des Kindes. Wahlweise können Sie den Oberkörper sanft zur linken Seite drehen.
BEIM EINATMEN: Aufrichten in die Vierfüsslerhaltung.
BEIM AUSATMEN: Den Brusfkorb öffnen.
WIEDERHOLUNG: 8  – 10 x.Bild 3

Text: Birgit Pöltl
Yogaübungen: Remo Rittiner
Model: Sarah Tiesler
Fotos: Momo Pröll

Lena Raubaum

Lena Raubaum

Lena Raubaum ist ausgebildete Schauspielerin, Sprecherin, Yogalehrerin für Kinder und Erwachsene, Trainerin, Nuad Praktikerin und freischaffende Autorin. Wenn sie nicht gerade schreibt, gestaltet sie als Chefredakteurin das Magazin „yoga.ZEIT“, liest, spricht oder singt in ein Mikrofon, erlebt ...
Kommentare  
# Richard Friedel 2018-06-14 09:26
Die westliche Schulmedizin ist mit Asthma überfordert. Die chemischen Mittel haben so viele Nebenwirkungen und bieten keine nachhaltige Lösung.
Die Marmabehandlung ist überlegen und auch nachhaltig . Man drückt man mit dem Finger gegen die Lippen mit ihren Marmapunkten (sringataka) und die Bronchien werden durch Reflexbogen entspannt. Dann übt man entsprechende kräftige und die Lippen zusammendrückende Einatmung durch die Nase. Deshalb ist Zusammendrücken der Lippen die Lösung bei Asthma. Das hat mich geheilt. Für die asiatische Medizin siehe Shiatsu, Tuina, Marmayoga und Akupressur mit Vitalpunkten an den Lippen.
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# Richard Friedel 2018-11-01 16:12
Asthma und die Lippen
Die Lippen sind nicht nur zum bewussten Küssen da. Zusammendrücken heilt Asthma durch einen Bronchienreflex (Akupressur). Eine laute Lippenbremse wirkt ebenfalls gegen Asthma. Es kommt auf die Lautstärke an. aber so was steht nicht in der Fachliteratur. Steife Oberlippe also!
Der Lippenreflex GV26 ist wichtig in den Kampfkünsten, Siehe GV26 Martial Arts.
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